IB Diploma - International Baccalaureate

Beim International Baccalaureate (IB) handelt es sich um ein internationales Abitur, das an den Universitäten weltweit hohes Ansehen genießt. Die Prüfungen werden zentral von der International Baccalaureate Organization in Genf gestellt. Seit 1968 sorgt die gemeinnützige Organisation durch einheitliche Materialien und Richtlinien für die Einhaltung ihrer strengen Qualitätskriterien. Die Dauer des Programms, an dem Schüler nach der 10. Klasse teilnehmen können, beträgt zwei Jahre.

Ein anspruchsvolles Curriculum

Insgesamt belegen die Schüler drei Haupt- und ebenso viele Nebenfächer. Um ein möglichst breites Spektrum abzudecken, müssen sich darunter mindestens zwei Sprachkurse, Mathematik sowie jeweils ein Fach aus dem natur- und geisteswissenschaftlichen Bereich befinden. Das sechste Fach ist frei wählbar und darf auch aus dem musischen Angebot stammen. Im Unterricht, der in kleinen Gruppen stattfindet, trainieren die Schüler eigenverantwortliches Arbeiten, indem sie häufig Präsentationen oder Versuche vorbereiten.

 

Ergänzt wird das Curriculum durch das CAS-Programm: Mindestens 150 Stunden müssen die Schüler für Aktivitäten in den Bereichen Creativity, Action und Service aufbringen. Pro Semester üben sie mindestens eine Sportart aus und belegen einen kreativen Workshop wie Fotografie, Malen oder Orchester. Sozial engagieren sie sich als Mitarbeiter der Bibliothek, beim Such- und Rettungsdienst oder sie kümmern sich um die Bewohner eines Seniorenheims. Das CAS-Programm, das sich von Schule zu Schule stark unterscheidet, möchte den Jugendlichen das Leben außerhalb des akademischen „Elfenbeinturms” näherbringen und sie sowohl als Individuum als auch als Teamplayer in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen.

 

Kritisches Denken wagen, Wissen hinterfragen und nach eingehender Analyse persönliche Schlussfolgerungen ziehen können – dazu soll der obligatorisch zu belegende Kurs „Theory of Knowledge” befähigen. 

 

Der vierte Bestandteil des IB ist der Extended Essay: Dieser muss mindestens 4.000 Wörter umfassen. Die Schüler behandeln darin selbstständig ein größeres Thema aus dem Fächerkanon, was bei den Naturwissenschaften nicht selten viele Stunden Arbeit im Labor erforderlich macht.

 

Insgesamt präsentiert sich der IB als sehr anspruchsvoller Abschluss, der den Schülern eine starke Fokussierung und gute Organisation abverlangt. Die einzelnen Fächer werden schließlich mit ein bis sieben Punkten bewertet: Um zu bestehen, müssen mindestens 24 Punkte erreicht werden.

Die Anstrengung lohnt sich

French Immersion an kanadischen High Schools

Mit dem IB haben junge Menschen eine weltweit anerkannte Studienberechtigung in der Tasche, die ihnen die Türen renommierter internationaler Universitäten öffnet. IB-Absolventen werden aufgrund ihrer breit gefächerten Ausbildung mit Tiefgang, ihrer kommunikativen und ihrer hervorragenden Problemlösefähigkeiten geschätzt. Sie zeichnen sich durch analytisches Denken und eigenverantwortliche Arbeitsweise aus. Nicht zuletzt zeugt der IB von einer guten Arbeitsmoral und einem starken Charakter. Damit sind die Absolventen perfekt auf ein Auslandsstudium und das Berufsleben in einer globalisierten Welt vorbereitet.

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